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   BFH, 21.12.1983 - I B 81/82   

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BFH, 21.12.1983 - I B 81/82 (https://dejure.org/1983,698)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1983 - I B 81/82 (https://dejure.org/1983,698)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1983 - I B 81/82 (https://dejure.org/1983,698)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 114

  • Wolters Kluwer

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Regelungsanordnung - Anordnungsanspruch - Publikums-Kommanditgesellschaft - Anordnungsgrund

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 501
  • BB 1984, 2249
  • BStBl II 1984, 206
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.01.1983 - I B 48/80

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Einstweilige

    Auszug aus BFH, 21.12.1983 - I B 81/82
    (Bestätigung und Ergänzung zu BFH-Beschluß vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233.).

    Der Senat hat durch Beschluß vom 26. Januar 1983 I B 48/80 (BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233) entschieden, daß vorläufiger Rechtsschutz gegen sog. negative Feststellungsbescheide nur durch einstweilige Anordnung gewährt werden könne und für eine entsprechende Regelungsanordnung neben den allgemeinen Prozeßvoraussetzungen die besonderen Voraussetzungen des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO (Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund) dargelegt und glaubhaft gemacht werden müssen.

    b) Der Senat hält nach nochmaliger Prüfung an seiner Auffassung fest, die er in dem Beschluß in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233 vertreten hat.

    Dabei teilen beide mit der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. dazu im einzelnen die Nachweise in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233, unter III 3 a) die Ansicht, daß als vorläufiger Rechtsschutz gegen einen negativen Feststellungsbescheid allein eine einstweilige Anordnung in Form einer Regelungsanordnung in Betracht kommen kann.

    Eine teleologische Reduktion des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO, wie Pöllath sie vorschlägt, muß schon daran scheitern, daß es nach Auffassung des Senats (vgl. BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233, unter III 4 b) an einer Regelungslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes fehlt.

    Die dazu in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen reichen von der materiell völlig offenen Vorausprüfung über die materiell-offene Vorausprüfung mit geringfügiger oder kursorischer Vorausprüfung bis zur reinen materiell-akzessorischen Vorausprüfung (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. April 1983 1 BvR 209, 269/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 1307; BFH-Beschlüsse vom 12. November 1975 I B 73/75, BFHE 117, 220, BStBl II 1976, 118; vom 20. November 1969 I B 47/69, BFHE 97, 258, BStBl II 1970, 83; BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; Leipold, Grundlagen des einstweiligen Rechtsschutzes, München 1971, S. 23, 30, 96, 186; derselbe, Zeitschrift für Zivilprozeß 1977, 258, 267; Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 2. Aufl., München 1979, S. 56 ff., Rdnrn. 143 bis 149; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 114 Anm. 18 - zu § 920 ZPO -).

    Nach den Rechtsgrundsätzen in dem Beschluß des Senats in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233 und nach den Darlegungen unter 2 b kann im Streitfall eine einstweilige Anordnung (Regelungsanordnung) mangels eines Anordnungsgrundes nicht erlassen werden.

    Hinsichtlich des Inhalts und der Bedeutung dieser gesetzlichen Voraussetzungen verweist der Senat auf seine Ausführungen unter III 3 b seines Beschlusses in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233.

  • BFH, 20.11.1969 - I B 47/69

    Erlaß einer einstweiligen Anordnung - Rechtsanspruch des Antragstellers -

    Auszug aus BFH, 21.12.1983 - I B 81/82
    Die dazu in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen reichen von der materiell völlig offenen Vorausprüfung über die materiell-offene Vorausprüfung mit geringfügiger oder kursorischer Vorausprüfung bis zur reinen materiell-akzessorischen Vorausprüfung (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. April 1983 1 BvR 209, 269/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 1307; BFH-Beschlüsse vom 12. November 1975 I B 73/75, BFHE 117, 220, BStBl II 1976, 118; vom 20. November 1969 I B 47/69, BFHE 97, 258, BStBl II 1970, 83; BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; Leipold, Grundlagen des einstweiligen Rechtsschutzes, München 1971, S. 23, 30, 96, 186; derselbe, Zeitschrift für Zivilprozeß 1977, 258, 267; Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 2. Aufl., München 1979, S. 56 ff., Rdnrn. 143 bis 149; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 114 Anm. 18 - zu § 920 ZPO -).
  • BFH, 12.11.1975 - I B 73/75

    Einstweilige Anordnung - Rufgefährdende Mitteilungen eines FA - Keine Deckung

    Auszug aus BFH, 21.12.1983 - I B 81/82
    Die dazu in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen reichen von der materiell völlig offenen Vorausprüfung über die materiell-offene Vorausprüfung mit geringfügiger oder kursorischer Vorausprüfung bis zur reinen materiell-akzessorischen Vorausprüfung (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. April 1983 1 BvR 209, 269/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 1307; BFH-Beschlüsse vom 12. November 1975 I B 73/75, BFHE 117, 220, BStBl II 1976, 118; vom 20. November 1969 I B 47/69, BFHE 97, 258, BStBl II 1970, 83; BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; Leipold, Grundlagen des einstweiligen Rechtsschutzes, München 1971, S. 23, 30, 96, 186; derselbe, Zeitschrift für Zivilprozeß 1977, 258, 267; Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 2. Aufl., München 1979, S. 56 ff., Rdnrn. 143 bis 149; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 114 Anm. 18 - zu § 920 ZPO -).
  • BVerfG, 13.04.1983 - 1 BvR 209/83

    Einstweilige Aussetzung des Vollzugs des Volkszählungsgesetzes

    Auszug aus BFH, 21.12.1983 - I B 81/82
    Die dazu in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen reichen von der materiell völlig offenen Vorausprüfung über die materiell-offene Vorausprüfung mit geringfügiger oder kursorischer Vorausprüfung bis zur reinen materiell-akzessorischen Vorausprüfung (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. April 1983 1 BvR 209, 269/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 1307; BFH-Beschlüsse vom 12. November 1975 I B 73/75, BFHE 117, 220, BStBl II 1976, 118; vom 20. November 1969 I B 47/69, BFHE 97, 258, BStBl II 1970, 83; BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; Leipold, Grundlagen des einstweiligen Rechtsschutzes, München 1971, S. 23, 30, 96, 186; derselbe, Zeitschrift für Zivilprozeß 1977, 258, 267; Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 2. Aufl., München 1979, S. 56 ff., Rdnrn. 143 bis 149; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 114 Anm. 18 - zu § 920 ZPO -).
  • BFH, 22.01.1981 - IV B 41/80

    Abschreibungs-KG - Gesellschafter - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 21.12.1983 - I B 81/82
    Damit wäre dem Gesetz nicht voll Rechnung getragen und die einstweilige Anordnung bezüglich ihrer Voraussetzungen in eine vom Gesetz nicht gedeckte Nähe der Aussetzung der Vollziehung gebracht (vgl. BFH-Beschluß vom 22. Januar 1981 IV B 41/80, BFHE 132, 542, BStBl II 1981, 424, insbesondere unter 2).
  • BFH, 04.08.1976 - I R 66/74

    Gesellschafter einer Personengesellschaft - Negativer Feststellungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 21.12.1983 - I B 81/82
    Pöllath übersieht, daß durch den negativen Feststellungsbescheid bindend darüber entschieden wird, daß keine Mitunternehmerschaft besteht (vgl. BFH-Urteil vom 4. August 1976 I R 66/74, BFHE 121, 129, BStBl II 1977, 309; Tipke/Kruse, a. a. O., § 182 AO 1977, Tz. 1; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 179 AO 1977 Anm. 40 und § 182 AO 1977 Anm. 20).
  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

    Er sieht sich hieran jedoch durch mehrere Entscheidungen des I. und des VIII. Senats des BFH gehindert (Hinweis auf Beschlüsse vom 17. Oktober 1979 I S 9/78, BFHE 129, 289, BStBl II 1980, 212; vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; vom 12. April 1984 VIII B 136/83 und VIII B 137/83, nicht veröffentlicht - nv -).

    Nach der bisherigen Rechtsprechung kann gegen einen Verwaltungsakt, durch den es das Betriebs-FA (§ 18 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977) oder ein sonst zur gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach § 180 AO 1977 zuständiges FA ablehnt, einen Gewinn-(Verlust-)feststellungsbescheid zu erlassen - etwa weil keine gewerbliche Mitunternehmerschaft bestehe - (sogenannter negativer Gewinnfeststellungsbescheid), vorläufiger Rechtsschutz nur im Wege einstweiliger Anordnung nach § 114 FGO und nicht durch Aussetzung der Vollziehung gemäß § 69 FGO gewährt werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711; vom 10. November 1977 IV B 33 - 34/76, BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15; in BFHE 129, 289, BStBl II 1980, 212; vom 22. Januar 1981 IV B 41/80, BFHE 132, 542, BStBl II 1981, 424; in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

    Diese Rechtsprechung wurde seit dem Beschluß in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233 aufgegeben (vgl. auch BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Die Beschwerde dagegen ist durch Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Dezember 1983 I B 81/82 (BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206) zurückgewiesen worden.

    Erforderlich für eine einstweilige Anordnung ist, daß neben den allgemeinen Prozeßvoraussetzungen die besonderen Voraussetzungen des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO (Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund) dargelegt und glaubhaft gemacht sind (BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

    Deshalb ist für den Anordnungsgrund eine Vorausbeurteilung des Anordnungsanspruchs in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht ohne Bedeutung (Beschluß in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

  • BFH, 25.07.2000 - VII B 28/99

    Unzulässige Rasterfahndung der Steuerfahndung

    Die Antragstellerin hat gemäß § 114 Abs. 3 FGO i.V.m. § 920 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) auch das Bestehen eines Anordnungsanspruchs, d.h. ihr materiell-rechtliches (künftiges) Hauptsachebegehren (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206), rechtlich schlüssig dargelegt und dessen tatsächliche Voraussetzungen (§ 294 ZPO) hinreichend glaubhaft gemacht (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).
  • BFH, 17.01.1985 - IV B 65/84

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der

    Er sieht sich hieran jedoch durch Entscheidungen des I. und des VIII. Senats gehindert (Beschlüsse vom 17. Oktober 1979 I S 9/78, BFHE 129, 289, BStBl II 1980, 212; vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; vom 12. April 1984 VIII B 136/83 und VIII B 137/83 [nicht veröffentlicht]); die Senate haben einer Abweichung nicht zugestimmt.

    Durch ihn wird vielmehr bindend festgelegt, daß in den Einkommensteuerbescheiden der beteiligten Steuerpflichtigen keine Einkünfte aus dem fraglichen Rechtsverhältnis angesetzt werden dürfen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711, m. w. N.; in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat in seiner Entscheidung über die gegen den Beschluß in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206 eingelegte Verfassungsbeschwerde (Entscheidung vom 2. März 1984 1 BvR 255/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1984, 239) zwar keine Grundrechtsverletzung darin gesehen, daß ein Mitunternehmer im Vergleich zu einem Einzelunternehmer vorläufigen Rechtsschutz nur unter den erschwerten Voraussetzungen einer einstweiligen Anordnung erlangen kann.

  • BFH, 14.01.1987 - II B 102/86

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege des vorläufigen

    Erforderlich für eine einstweilige Anordnung ist, daß neben den allgemeinen Prozeßvoraussetzungen die besonderen Voraussetzungen des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO, Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund, dargelegt und glaubhaft gemacht sind (z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

    Anordnungsanspruch ist die Rechtsposition des Antragstellers in bezug auf das streitige Steuerverhältnis (z. B. Beschluß in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

    Dabei wird der Anordnungsgrund selbst dann nicht durch das Maß der Erfolgsaussichten des Anordnungsanspruchs mitbestimmt, wenn - wie im Streitfall - der Anordnungsanspruch bei einer den Besonderheiten des vorläufigen Verfahrens entsprechenden Prüfung sich als offensichtlich begründet, d. h. materiell-rechtlich offensichtlich richtig erweist (Beschlüsse in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

  • BFH, 28.10.1997 - VII B 40/97

    Weitergabe von Zufallsfunden durch die Steuerfahndung

    Entscheidend ist in diesem Zusammenhang aber allein, daß die Antragstellerin einen Anordnungsanspruch, d.h. ihr materiell-rechtliches (künftiges) Hauptsachebegehren (vgl. BFH, Beschluß vom 21. Dezember 1983, I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBI. II 1984, S. 206), rechtlich schlüssig dargelegt und dessen tatsächliche Voraussetzungen (§ 294 ZPO) glaubhaft gemacht hat (vgl. BFH, Beschluß vom 8. Februar 1988, IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl. II 1988, S. 514).
  • FG Münster, 08.07.2004 - 11 V 3376/04

    Antrag auf Erteilung einer Steuernummer zur Erfüllung steuerlicher Pflichten;

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  • FG Hamburg, 11.03.1999 - II 338/97

    Verfassungsmäßigkeit der schärferen Voraussetzungen für eine einstweilige

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  • BFH, 24.01.1990 - I B 58/89

    Mangelnde Substantiierung der Einkommensteuerfreiheit eines US-Staatsangehörigen

    Eine einstweilige Anordnung kommt nicht in Betracht, wenn der in der Hauptsache geltend gemachte Anspruch nicht glaubhaft gemacht ist (§ 114 Abs. 3 FGO i.V.m. § 920 der Zivilprozeßordnung - ZPO - ständige Rechtsprechung, BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233, und vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206, m.w.N.).
  • BFH, 17.07.1987 - IX B 68/84

    Einheitliche Feststellung von Gewinneinkünften bei Überschusseinkünften aus

    Das FG ist zwar in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des BFH in den Beschlüssen vom 26. Januar 1983 I B 48/80 (BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233) und vom 21. Dezember 1983 I B 81/82 (BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206), denen sich der erkennende Senat im nicht veröffentlichten Beschluß vom 27. November 1984 IX B 66/83 angeschlossen hat, von der alleinigen Anwendbarkeit der Vorschrift des § 114 FGO für den vorläufigen Rechtsschutz gegen sogenannte negative Feststellungsbescheide ausgegangen.
  • OLG Düsseldorf, 02.05.1997 - 22 U 223/96

    Rechtliches Interesse des Konkursverwalters an negativer Feststellungsklage

  • BFH, 11.09.1990 - VII B 172/89

    Begehren auf Erlaß der Säumniszuschläge - Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung

  • FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00

    Anspruch auf Ratenzahlung der Kfz-Steuer bei einem Jahressteuerbetrag von weniger

  • BFH, 03.08.1987 - IV B 130/85

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bezüglich eines negativen

  • FG Düsseldorf, 24.03.1997 - 18 V 774/97

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die Zwangsversteigerung

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